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Möglicherweise sind diese Biester schön, weil sie nicht uniform schön sind, sondern jenen Regeln gehorchen, welche die Schönheit setzt.
Schönheit ist nie uniform. Sonst gäbe es von der Schönheit nur eine Form und die liesse sich in Reih und Glied stellen und somit ordnen.
Wenn man alle Frauen auf ein Glied stellen und so eine rechte Ordnung in sie hinein bringen wollte, könnte man die Linie abschreiten, welche die Frauen darstellen, und unter ihnen die Schönste erkennen und zur Schönsten küren.
Uniform ist sich alles gleich und lässt sich zu nichts erküren.
Die Vorstellung der Linie ist krankhaft ordinär und erkürt nur kranke Schönheiten, aber keine natürlichen, die ungedeckt von Pinke und Schminke Herz und Fleisch ansprechen.
Meine Damen und Herren, die Schönheit ist nun einmal nicht homogen. Wenn sich Schönheit nach einem Abbild von Schönheit richtet, dann wird sie zur Pappe.
Die Schönheit will nicht so recht in eine Ordnung passen, stellt Fussg zusammenfassend fest.
Die Schönheit auf dem Tisch geht durch den Magen.
Mir der Ordnung kommen wir heute Abend nicht so recht voran.
Aber mit Schönheit ist unsere Runde gut garniert.
Die Schönheit, die Ordnung und der Frosch
Es war einmal eine Ordnung, die spazieren ging und in einer Bar einkehrte. Dort standen tausend Schöne und ebenso viele Augen blickten die Ordnung an. Die Ordnung blickte durch all diese Augen hindurch und wurde an ihnen nicht klug.
Sie dachte sich, wenn ich jetzt ein Bier trinke und zwar wirklich nur eins, dann ist das, wie wenn ich einen Frosch küsse. Dann sehe ich klar und deutlich. Die Ordnung erhielt ihr Bier, stand da und wollte mit jemandem anstossen, damit aus dem Bier ein Frosch wurde, den man küssen konnte, so dass aus ihm eine Antwort wurde.
An diesem Abend stiess jedoch niemand mit der Ordnung an. Sie verliess betrübt das Lokal, nachdem sie ihr Bier ohne Frosch getrunken hatte.