sch-ach-zcq-one

zcq one

 

Dumme Bemerkung von mir, weil als Antwort folgt: Es könnte von Vorteil sein, wenn man neben dem Dicken sitzt. Denn mundet die angekündigte Marone nicht, kann man sie zum Verzehr Herrn Schnepfensskorn hinschieben. Sein Heisshunger, den er uns angekündigt hat, wird mich der Sorge entledigen, die ungeniessbare Marone selber vertilgen zu müssen, sofern sie wirklich als kulinarisch missratener Leckerbissen statt in den Mund in den Trash-Korb befördert werden muss. Mein Platz sei darum neben Herr Schnepfensskorn, das sage ich, Kaspar Giger.

So fährt er wenigstens Frauen nicht in die Seite.

Die Bemerkung wird nicht quittiert.

Auch wenn sich Herr Kurt Schuster entfernt hat, dann zähle ich trotzdem eine Überzahl an Männern. Wir haben fünfzehn Stühle, als ob unser Herr Sie sich nicht entfernt hätte. Den Stühlen nach sind wir nach wie vor fünfzehn. Das Personal mitgezählt sind wir zurzeit vierzehn. Wir haben also nicht einen Stuhl zu wenig, sondern einen zu viel.

Zehn kleine Negerlein, eines ging heim, da waren es nur noch neun, beginnt einer der Herren den bekannten Abzählreim zu singen. Hoffentlich geht es mit dem Singen nicht bereits los!

Einen Sesseltanz können wir auch nicht spielen. Bei einem Stuhl zu viel wird nie die nötige Spannung aufkommen!

Dir setz ich mich schon auf den Schoss.

In diesem Wasser, Wein und Frucht steht die Welt wirklich Kopf. Fünfzehn für die Vierzehn, das ist gut gerechnet, diese Aufteilung soll auch für die Marone gelten. Vermutlich steht der fünfzehnte Stuhl für die Marone bereit.

Es besteht wirklich das grosse Bedürfnis danach, sich endlich setzen zu können. An solchen Abenden, an welchen sich viele Leute treffen, ist es ganz normal, dass der so genannte Entscheidungsprozess eine gewisse Trägheit aufweist. Das kann dauern, bis eine vorgesehene Aktion endlich umgesetzt wird. So viele Leute auf ein Stück bilden zuweilen einen erratischen Block, den zu bewegen es viel Kraft und Aufwand bedarf, wie fit all die Beteiligten auch daher kommen.

Es entspricht einem ungeschriebenen Gesetz, dass es unendlich viel Geduld bedarf, um zum Ziel zu gelangen, wo viele Leute beisammen sind, auch wenn Hunger und Appetit als Dirigent auftreten. So auch bei uns Vierzehnern.

 

Fortsetzung

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