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Was der Bardame der Hahnenschwanz, ist dem Büchernarren der Federkiel, vielmehr all das, was mit solchen geschrieben wurde. Die Buntheit der Buchrücken und variierenden Breiten der Bände in den Gestellen verschmilzt und entfaltet sich allmählich, je näher der Betrachtende an die Regale heran tritt und je länger er sich mit dem Dargebotenen befasst, zu einer wunderbaren Pracht, aus der schliesslich die grandiose Schönheit des geweiteten Pfauen-Schweifs über den scheu stehenden Bücherbesitzer hinein wächst und dieser, überwältigt, mit jedem neuen Blick einen neuen Schatz in seinem eigenen Reichtum entdeckt.
Wär es der Pfau, der vor der Bibliothek steht, was wäre dann? Er, ein Buch, in welchem viele zu lesen versuchen, und doch kein Buch, das Buchstaben trägt. Sondern ein Bildband, das in vielen harmonischen Farben gezogen ist. Jede Feder ein Stift, der Worte skizziert, abgestuft nach farbenbildenden Buchstaben. Durchbuchstabiert gemäss dem Diktat der Schönheit, erhaben über jede Kritik. Formvollendet, wie kein Schreiben eines Schriftstellers es zu vollenden vermag; ausgestattet mit einer Schönheit, die kein Schreiber in seine Schrift setzen kann.
Doch der Pfau, zuallererst, im Anblick dieser Bibliothek, tätigt ein paar Schritte und zieht dabei, noch, den langen Federschweif weit hinter sich her. Wie der Vogel auf dem Parkett vor dem Bücherwall auf und ab geht, stehen bleibt, guckt, erneut schreitet mit wippendem, ungeöffnetem Wedel, wirkt er nicht als besonderes Tier – wenn der kecke Hauptfederschmuck nicht wär, den er auf dem Kopf trägt. Ein Diadem von der Grösse einer schmucken Krone ziert sein Haupt, als Augenfang die Neugier weckend.