sch-ach-zzzzcd-immer

zzzzcg immer

 

Ungesättigt versehrt sich an Leib und Stimme des Bühnenstars die Schar der Lover und Verehrerinnen – und gehen dann die Lichter aus, ist die ganze Bande der Fans beiseite gestellt und versetzt. Der Pfau dreht weiter seine Runden als eine Erscheinung, die immer wieder bewundert werden will.

Der Pfau will Verbindungen schaffen, die wie die Tinte des Tätowierers unter die Haut gehen. Dieser führt die Farbe tragende Nadelspitze behutsam in die Haut, spritzt bedachtsam sein Extrakt ein und bindet solcherart den anderen Körper als bleibenden Besitz an seine Schöpferkraft, als hätte er dem fremden Leib durch einen Liebesakt für immer seinen Stempel eingesetzt.

Der Pfau spannt seinen Federbusch auf und öffnet sich, ohne dass er die Model-Bilder des Tätowierers übernimmt, vollkommen wie die Haut des nach Liebe und Lust durstenden Körpers; jeder Gefahr das Rad zeigend als Ausbund verletzlicher Schönheit, die anzurühren keine Urgewalt wagt.

 

Fortsetzung

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