sch-ach-zzzzcb-Maechtigen

zzzzcb Mächtigen

 

Der Pfau schlägt sein Rad über der Beiden schutzbefohlene Körper. Schadenersatz wollen natürlich von dem Vogel all jene Soldaten, die auf Frauenfreuden, Männerglück, Liebesbefriedigung verzichten müssen, welche der Pfau schützt, stattdessen in zeitverschwendendem Dienst nur Eisen, Schinderei und Schuhfett als alternative Pfauenfedern erhalten. Diese triefen lediglich vor Pech, Schweiss, Filz und Mief. Dem Pfau wird Übles angetan.

Ganz anders ergeht es den Loverboys: Diese Sommervögel erfüllen bei den Damen in Plüschpolstern, umgeben von einem gediegenen Ambiente, ihrerseits ihren radeprächtigen Dienst: Charmant, zuvorkommend, geschmückt mit dem besten Trumpf des Pfaus, dessen bunter Strauss überdies mit schönen Worten aufgemacht, umgarnen die Lustknaben die Verehrte. Freudenvoll und farbenfroh zelebrieren sie die Liebeskunst, gewürzt mit einem Schuss Aufdringlichkeit.

Ihren Strauss an Pfau breitet im blitzenden Licht der Bühne auch die Sängerin aus; wenn sie an den Rampenrand tritt, mit weicher Stimme ihren Körper einlullt und schützt; ihre femininen Formen den bewundernd blickenden, hörenden Zuschauern und Zuschauerinnen offeriert.

 

Fortsetzung

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