sch-ach-zyw-ihre

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Nur nicht zu schnell! Erst müssen wir die Schachplatte mit der Zahl Vierundsechzig belasten und anschliessend ordentlich durchrütteln und durch unsere Hirnwindungen schütteln. Wir müssen sie unseren überraschenden Geistesstürmen aussetzten, so dass eine grosse Unordnung in sie kommt. Erst dann wird es uns möglich sein, wieder Ordnung in Dynamik und Statik zu bringen, damit wir klar darlegen können, wie Schach und Wissen schaffen, um gemeinsam zu jener Erkenntnis zu führen, die wir euch darlegen wollen.

Unordnung? Und auch noch grosse!

Sogar Weltordnung, denke ich, darf ich sagen.

Jetzt holst du aber wirklich etwas weit aus und tust dem Spiel auf der Eierplatte der Schachregeln zu viel Ehre an.

Nein, die Weltordnung beginnt sich auf dem eben angedeuteten und angesprochenen Hintergrund des neu zu gestaltenden, frisch aufgeschüttelten Spielmoduls erst zu ordnen. An der Zahl Vierundsechzig hängt die Ordnung wie das Baby am Schnuller. Der Nuckel nährt und lässt die Glieder wachsen und stark werden. Die Ordnung gliedert die Welt immer wieder in neue Formen, welche sich durch eine ungeheure Vielfalt auszeichnen und die uns zu dem gemacht haben, was wir Menschen sind.

Am Schach und seinen Regeln wird es nicht liegen, dass wir sind, was wir sind. Das Schach gehabt sich viel zu brav, auch wenn es über vierundsechzig Felder verfügt, die, über die Feldgeschichte mit dem Reis hochgerechnet, zwar eine immense Zahl ergeben, eine Zahl aber, die endlich bleibt.

Ja, man kennt die Geschichte mit dem Reis und hat sie öfters gehört. Darum soll es uns erspart sein, diesen Stoff ein weiteres Mal aufzuarbeiten. Wir wissen allzu gut, dass auf das erste Quadrat des Feldes ein Reiskorn gehört, auf das zweite zwei und auf das dritte vier. Bei jedem folgenden Feld verdoppelt sich die Anzahl der Reisekörner. Erreicht man schliesslich mit dem letzten Reissack das vierundsechzigste Feld, so stellt man fest, dass man eine immense Anzahl Säcke zum Schachfeld geschleppt hat. Nimmt man jedes einzelne Korn, das in einem dieser Säcke steckte, und rechnet man die Körner zu ihrer Gesamtzahl hoch, so nimmt die Zahl der Säcke noch um einen ganz grossen Faktor zu und zwar um einen solchen, dass ich die Zahl, die schliesslich die Menge der eingesetzten Reiskörner, die verwendet wurden, um das angeführte Beispiel zu veranschaulichen, nicht nenne. Und zwar aus zwei Gründen.

Fortsetzung

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Eine Antwort zu “sch-ach-zyw-ihre

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