zxn Kalaschnikowislams
Wir lassen sie noch etwas spielend schmoren. Die Runde liegt in den letzten Zügen.
Lass uns ihr Leiden kürzen. Ich wurde auf dieser Erde auch abgekürzt. Durch dich. Dein Schreiben. Du hättest mich leben lassen können. Der Dicke hat in deinem Auftrag nichts gegen mein Ableben unternommen. Jetzt ist er dran.
Mit der Anti-Fett-Pille hätte er an dir nichts verdient. Auf sich selber tapfer angewandt, wäre er reich und berühmt geworden und das über diese Geschichte hinaus.
Sie sollen sich in diesen Zeilen vergnügen, solange sie noch Buchstaben haben.
Ihr Untergang soll nicht deinem Vergnügen dienen.
Wir müssen resolut eingreifen, sonst wird es mit diesem Buch nie ein Ende nehmen. Und wir kommen nicht zur Ruh.
Ende und Ruh! Welche Ordnung muss einschreiten? Sind wir diese Ordnung oder steht eine solche über uns? Was leitet unser Geschick in unserer Ordnung?
Wenn wir denen da unten ein Ende bereiten, haben wir hier oben Klarheit. Diese Entwicklung bezeichne ich als Ordnung. Gerechte Ordnung. Diese Ordnung gestalten wir.
Hast du dir den nächsten Zug schon ausgedacht? Wir werfen ein Dessert um. Der Zug ist schwach. Hör auf. Dein Spiel ist langweilig. Lass die Finger von der Ordnung.
Das Spiel hätte schon längst beendet werden müssen. Du lässt weiter spielen. Der Würfel, das Schach: Zwei, vier, sechs, acht. Da unten schützen sie sich mit Zahlen. Die Fünfzehn geht mit der Acht nicht auf. Du lässt dem Spiel zu viel Spanne. Nimm dem Spiel den Raum, und es ist zu Ende. Aus den Fünfzehn wird nie ein Schach. Mit dem Würfel kommst du ihnen nicht bei. Keine Sechs. Kein Ende. Kein Matt. Du zögerst mit dem Schreiben. Lässt das Verbum aus. Du hast Angst vor dem Ende. Mit jedem Satz, den du nicht mehr schreibst, hast du dein Ende besiegelt. Schreib weiter und es wird weiter gehen. Hör damit auf und es ist aus.