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Deren Inhalt können wir uns zusammenwürfeln, weil was Währschaftliches sowieso nicht auf den Tisch kommt. Die internationale Webgemeinschaft stellt ein ganzes Arsenal an saftigen, süssleckeren und verquarkten Nachspeisen mit Rezepten und Serviervorschlägen zur Verfügung. Wir jedoch sitzen isoliert von allem Kulinarischen vor einem dessertversprechenden Tisch, der sein Wort nicht hält. Schaffen wir Abhilfe! Wir brauchen nur nach dem Smartphone zu greifen, ein Menü herunterzuladen, die Ingredienzien zu bestellen und schon können wir unsere Schmausespeise selber zusammenstellen.
Am Internet ist noch keiner satt geworden.
Die logische Folgerung dieser Feststellung lautet: Wir schalten alle unsere internetfähigen Kommunikationsmittel ab. Auf diese Weise werden wir vielleicht, abgekapselt von der Welt, die uns nicht zuliefert, doch noch zu unserem Dessert kommen und zwar auf eine wundersame, märchenhafte Weise, die nicht von dieser Welt ist. Der Würfel wird uns zahlengewaltsam das Tor zu dieser Welt öffnen.
Damit wir endlich zum Dessert gelangen, sollten wir zum Würfel greifen und ihn werfen, damit er Resultate zeitigt und uns weiter bringt.
Ein gewürfeltes Dessert bezeichne ich als ungeniessbar und weise es zurück. Denn es besteht aus Zufall und nicht aus klar definierten und richtig zusammen gefügten Ingredienzen. Damit der süsse Gastronomieabgang, welcher in der Regel der geduldig mit Gabel und Messer abgetragenen Hauptspeise folgt, richtig zubereitet wird und mundet, braucht es vor allem einmal Sachlichkeit. Die Zutaten müssen im richtigen Verhältnis zueinander gemischt werden.
Ein richtig reichhaltiges Dessert.
Wenn wir versuchen, dieses mit unserem Glücksstein auf dem Tisch zusammen zu würfeln, dann wird das toll daneben gehen.
Warum denn?
Der Würfel beschränkt sich auf sechs Zahlen, die er dem Zufall weiht. Was hingegen fehlt, ist die erste Glückszahl, die in der Menge der Zahlen auftaucht, nämlich die Sieben. Wie sollen wir unter diesen gedrückten Vorbedingungen unser Glück finden, wenn wir dem Würfel unser Glück anvertrauen, hält uns Jette vor.
Die Sieben ist die erste Glückszahl. Sie fehlt aber auf dem Würfel.
Die Sieben steht für Ordnung. Denn sie hebt sich als erste Zahl überhaupt von jenen sechs Zahlen ab, die den ursprünglichen, dreidimensionalen Würfel zieren und somit dem Zufall unterworfen und ausgesetzt sind. Die Sieben wird nicht gewürfelt. Sie bildet eine feste, sichere Grösse. Die erste sichere Grösse im Einmaleins. Glück ist Ordnung und nicht Zufall. Darum gilt die Sieben als die Zahl des Glücks.