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Du bist einfach ein wahrer Leuchtturm, Vladidir, der uns mit seinen Vorschlägen erhellt.

Ich biete einen Tanz, der euch wie von Stierglocken die Ohren füllt und klingeln und bimmeln lässt. Meine Beine legen sich mit feinen Bewegungen um eure Nacken und umranken die Wangen. – Vladidir setzt tatsächlich dazu an, ein Bein über die neben ihm sitzende Jette zu schlagen. Und er schafft es, den Schenkel über das Haupt der Nachbarin zu führen, ohne dass dabei irgendwo, auch auf dem Tisch, Schaden entsteht. – Dabei wird, fährt er weiter, das Gebrüll des Löwen den Weg frei machen zu unserer kleinen Marone hier in unserer Mitte, die still in dieser fleischenen Aue ihres Schicksals harrt.

Vladidir hat tatsächlich ein gelungenes Akrobatikstück hingelegt. Das muss ich ihm lassen. Gelenkig ist er, wenn auch etwas vorwitzig, wie er uns seine Mahlwerkzeuge der Liebe präsentiert und deren Rotierkräfte demonstriert. Becken und Bauch strotzen spielerisch vor Kraft.

Übertreib’s nicht! Du bist kein Stier und kein Löwe. Dein Gebimmel hat nicht die Ausmasse seiner Glocken, auch wenn sie durch deine Beinkleider drücken. Sie werden dadurch in unseren Augen nicht grösser. Du kannst dich wieder setzen und deine Hüfte mit dem ganzen Gemächte und Gemache, das an ihr hängt und hervor drängt, auf den Stuhl zurück platzieren.

Die Marone liesse sich durchaus in ein Ballett einbinden, einen Tanz, der alle Facetten aufnimmt, die wir heute Abend kennen gelernt haben, bemerkt Janie.

So ein Blödsinn, dass könnte euch noch einfallen. Ich lobe mir mein Sitzen neben Nadja. Dieses gibt mir Halt und eine gute Sicht auf die Marone.

Fortsetzung

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