zft Kreislauf
Willst du dich, Liebhaber der zwei Wachteln, auf diesen Fleischberg legen und uns deine Wachteln in all ihrer Pracht und Vollendetheit präsentieren? Die Kleider dafür hast du ja bereits an. Sie verschaffen zwar keinen gläsernen Durchblick auf das, was du Wachteln nennst. Sie geben aber einen genauen Abdruck von dem Schaft, der über den Wachteln wacht. Arigia ist nicht zu bremsen. Dein Beinkleid drückt so wunderbar heraus, was du uns über die Marone und ihre Wachtel vorplapperst. Statt zu quasseln, könntest du wirklich ein Ständchen auf dem Tische wagen.
Nur nicht das! Entfährt es Kurt. Keine Füsse in mein Huhn!
Arigia, du bist wirklich gut. Du bringst mich auf eine tolle Idee. Ich werde in meinen duften Strumpfhosen als klassischer Tänzer blickdicht, aber doch ganz ohne Jockstrap über den Tisch tanzen und Ganz und Huhn Reverenz und Ehre erweisen. Der Satyr, sagt die Sage, sorgt sogar ganz ohne Kleid, nur züchtig mit einem Fell um die Schulter bedeckt, für Freude und Heiterkeit.
Vladidir macht Anstalten, sich zu erheben.
Bleib sitzen, ruft Fussg.
Erhebt sich doch ganz und schwingt gut sichtbar seine Hüfte vor der Tischplatte.
Der Satyr tanzt über Feld und Heide. Mein Feld bilden die Gans und das Huhn. Auf diesem will ich euch zum Augenschmaus meinen Popo walken – macht doch tatsächlich eine Pirouette! – und meine Lenden spielen lassen, ohne dass ihr wie beim Gastmahl für Mabangtah zwischen meinen Fleischstücken wählen müsst, die dort heissen: das Rynoce-Nackenstück, die Rynoce-Lende oder der Crestlich-Schenkel. Bei mir braucht ihr nur zwischen Wachteln und Wachtelschaft auszulesen, und schon ist das kulinarische Gastmahl bereit