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zdj Stockschläge

 

Der Natur kann man nie genug nahe sein. Sie stellt alles zur Verfügung, was der Mensch braucht. Man braucht nur in diese hinein zu greifen und schon holt man, dies gesehen als Wissenschafter, eine ganze Handvoll an neuen Ideen aus ihr heraus. Aus diesen lassen sich wiederum äusserst erstaunliche und aufbauende Schlüsse ziehen, wohlgemerkt zum Wohle aller. Das muss immer wieder neu gesagt werden. Denn der Mensch vergisst allzu leicht, dass er ohne intellektuellen Einsatz Affe geblieben wäre. Die grosse Kunst des Menschen, sein Können, besteht eben gerade darin, dass er ganz nah an die Natur heran geht, selber Natur ist und verfangen in all deren Geheimnissen, welche die Wissenschaft zu lüften sich bemüht, gleichzeitig aber auch Geist ist, über welchen sich der Mensch doch soweit von der Natur entfernt, dass er eine gesunde Distanz zu ihr aufbaut und sie so aus einer gewissen Entfernung kritisch zu beobachten vermag. Er ist somit über seine Triebe, die ihm die Natur versetzt hat und die ihm ab und zu den Verstand ausschalten, wie jetzt, wo sich in den Gesprächen alles um das Essen dreht, weil wir selber nichts zum Essen haben, nicht gänzlich dieser Natur ausgesetzt. Er kann zuweilen in Ruhe analysieren, was die Natur ist. Wobei ich jetzt ganz klar und kritisch anmerke: In diesem Lokal geht rein gar nichts! Man könnte hier verhungern. Wohlgemerkt – und dies als weises Wort eines Wissenschafters: Man darf es mit der Distanz zur Natur nicht übertreiben. Das sei ein für alle Mal festgehalten.

Ich gehe mit dir einig, dass man sich nicht der Natur unterwerfen darf, auch nicht was das Essen betrifft. Darum halte ich jeden rohen Apfel weit von mir weg und hüte mich tunlichst, in einen solchen hinein zu beissen.

Ich muss aufs Vehementeste protestieren. Es gibt nichts Gesünderes und Sündigeres als einen frischen Apfel. Fleisch und Fisch hingegen gehören einfach nicht auf die Speisekarte.

Oh, kommt es von einer anderen Seite. Ist das ein Bekenntnis? Veganer? Veganier? Dazu passt die Maroni voll und ganz. Sie ist nicht Fleisch noch Fisch, sofern sie nicht bereits ein Wurm isst.

Der Mensch muss seine Nahrung immer im Hinblick auf seine Gesundheit auswählen, kommt es zurück.

Er muss seine Gesundheit der Nahrung anpassen, wirft einer von drüben ein. Der Spruch wird nicht gekontert. Vielmehr:

Veganer essen nicht einmal Eier. So ein Käse. Davon kann niemand stark werden. Wie kann man nur! Meine Liebe, von so etwas würden wir niemals dick und darum jetzt nebeneinander sitzen.

Fortsetzung

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