Teil „zcz“ in memoriam Georges Wolinski
… solange die Arithmetik des Sitzens nicht durcheinander gebracht wird; also bitte, nichts von Mathe; Sitzen geht auch ohne Zahlen; und wenn man nicht zahlt, dann sitzt man; wir sind Gratis-Gäste; also bitte, wir sollten beim Thema bleiben; und zwar, wie wir uns setzen; am liebsten würde ich nicht in einer Ecke sitzen; am liebsten würde ich mich jetzt schon setzen; nur wo; Platz hat es nach wie vor; acht; wahr; Stühle; stimmt; also genug Platz für uns; das ist gut; dann müssen wir uns ergo nicht beeilen; richtig, Platz hat es für alle; also kein Spiel ‚Ein Stuhl zu wenig‘; wir wollen uns nun setzen; allerdings; was hindert uns daran; wenn uns nichts hindern würde, dann würden wir schon lange sitzen; was ist der Grund, der uns daran hindert, uns zu setzen; wie finden; wie finden wir den Grund; etwas behindert uns; was; wie; indem wir vom Sitz ausgehen und überlegen, was der Grund sein könnte; wenn wir einen Sitz wegnehmen, dann könnte es sein, dass, mit einem Stuhl zu wenig, jeder sich plötzlich setzen will, um seinen Stuhl zu sichern; wahrhaft gute Idee; mit einem Stuhl weniger hat es nach wie vor genügend Stühle; stimmt, richtig gezählt; richtig gerechnet; wie gesagt: keine Mathe; auch keinen Logikunterricht; was der Grund ist, das wollt ihr heraus finden; wahrhaftig, ihnen gefällt es beim Stehen, es wird darum lange dauern; Logik wird euch dabei nicht helfen, heraus zu finden, was euch behindert; gut gesagt; wir Dicke, wir sitzen; wir sind einfach die Klügeren; also, ich setze mich jetzt. Was ihr macht, das ist mir egal; der Dicke ist einfach zu laut; brauchst dich nicht in seiner Nähe nieder zu lassen; ich möchte so weit wie möglich weg von ihm sitzen; nicht doch, die Kastagne wird auch ihn zur Raison bringen; das Stichwort ist gefallen: die Kastagne.
Das Wort sorgt für neue Aufregung und lenkt massiv von Streitthema „sich setzen“ ab.
Mir gegenüber quasi setzt sich Jette und neben mir Kabar.