sch-ach-zaw-geschult

zaw geschult

 

Und da ist nun wirklich was los und zwar so viel, dass ich nicht weiss, wo anfangen, um alles schriftlich festzuhalten, was hier gesagt wird. An der Bar hängen so viele Leute, so dass ich mit der Übersicht arg in Nöten gerate. Ja, mit ihr ist es gar nicht gut bestellt. Ich muss aber meiner Aufgabe nachkommen und genau aufzeichnen, was heute Abend geschieht. Nur wo anfangen? Bei so vielen Leuten, die ich nicht kenne. Ich bin ja nicht da, um mich mit mir allein und meiner besten Freundin zu unterhalten.

Wir sind fünfzehn Personen. Ich habe sie gezählt. Wie sind die Organisatoren auf diese seltsame Zahl gekommen? Vielleicht finde ich das an diesem Abend noch heraus. Nur wen fragen?

Meine Freundin, die Beste, sagt mir: Drei mal fünf gibt fünfzehn. Na und? Das führt uns auch nicht weiter.

Die beiden schrillen Gestalten da vorne werden mir kaum weiter helfen können. Diese scheinen mir zurzeit zudem zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Das alles wegen diesem wirklich ausufernden Kleid. Eine gute Schere, und wir hätten mehr Platz. So wie das Kleid im Moment beschaffen ist, wird es in seinem jetzigen Zustand nicht alt werden. In der Sache sind wir uns einig, meine Freundin und ich.

Da sind noch die beiden Herren, von denen uns einer anspricht und zwar freundlich, wie man es von einem Herren so erwartet.

Er scheint dick im Geld zu liegen. Sein Begleiter isst Oliven. Solche und etwas Knabberzeug befinden sich in geringem Masse auf der Theke. Nein, wir sind uns hier begegnet. Die Barbesitzer sind gemeinsame Bekannte, von denen wir nicht wussten, dass wir über sie in Verbindung stehen. Mein Name ist übrigens Kaspar, Kaspar Giger.

Fortsetzung

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