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Gründer Schnaptepürä wollte Vergnügen, Unterhaltung, Freude, Austausch und Kontakte, bestehende ausbauen und neue knüpfen, Freunde treffen und sich über Friedhöfe und alles, was damit zusammen hing und auch nicht, unterhalten. Unweigerlich wurde bei solchen Voten die Erinnerung an Glyzinie SeEigel wach, was bei Gründer Schnaptepürä zu einer Träne der Rührung führte. Kurt Schuster schwieg in solchen Momenten jeweils in wissenschaftlicher Sachlichkeit. Wie all das unter ein Dach bringen?
Der Name
Eine, die sich nie mit solchen Fragen beschäftigte, war Arigia Wolgmut. Sie riss die beiden Herren immer wieder aus ihren Diskussionen, die nie zu etwas führten. Auch bei der Namensgebung war dies der Fall. Denn der Fall musste ein für alle Mal gelöst werden. Die Frage stand schon lange an. Wurde sie nicht gelöst, konnte das Geschäft nicht geöffnet werden. Ohne Onomastik keine Werbung, knurrte Kurt Schuster zerknirscht.
Wer von den Dreien auf den Namen stiess, kann nicht rekonstruiert werden. Vermutlich öffnete ein Klaps von Arigia Wolgmut auf Kurt Schusters Wange den Weg zur glücklichen Namensfindung. Die Sympathie der Dame galt aber ganz klar dem Anderen.
Die Frau wünschte sich einen tollen Namen und zwar einen solchen, wie ein Name nun einmal so toll nur sein kann. Sie redete hin und her und die beiden Herren mit. Vorschlag folgte auf Vorschlag, bis die Dame, direkt an Kurt Schuster gewandt, ganz nah in sein Ohr flüsterte: „Ich wünsche mir einen Namen, der einen gehauchten H enthält.“
Einmal mehr fuhr Kurt Schuster unwirsch auf und ereiferte sich: „Unterstehen Sie sich, mir ins Gesicht zu blasen! Das ist unverschämt, wie Sie sich benehmen. Das ist keine seriöse Geschäftsbeziehung.“
Gründer Schnaptepürä intervenierte: „Euch beiden ist einfach nicht beizukommen. Es ist zum Heulen.“