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vx Gold

 

Die Sanduhr warf im Schach nur einen Spieler vom Feld. Anders verhielt es sich mit dem Schicksal der beiden Halter, vielmehr Platzhalter des Lokals, die sich nicht bewegten, und ihrer Schicksalsuhr, die sich bewegte. Sie spielten nicht wie im Schach gegeneinander, so dass einer überleben konnte, sondern zogen am selben Strick, wobei sie nicht wussten, wie sie diesen spannen sollten.

Das, was sie beschäftigte, formte kein Spiel, das man beiseite räumt, wenn ausgespielt ist. Die Figuren konnten nicht neu aufgestellt werden, nachdem die beiden Herren sich matt gestellt hatten und voller weltanschaulicher Desillusion nicht wussten, wie sie die Figuren neu aufstellen, die Karten frisch mischen sollten.

Die Pyramiden haben uns nicht weit gebracht, bemerkte einer trocken.

Nicht weiter als bis zum Tod unseres Unternehmens, kam es vom Anderen.

Vorerst setzten sie sich, der Weisheit folgend, auf den Standpunkt: kommt Zeit, kommt Rat. Als Standpunkt, vielmehr Sitzgelegenheit dienten ihnen einige der herum liegenden Latten, welche sie aufeinander geschichtet hatten und die ihnen auf diese Weise als so etwas wie eine Bank dienten. Wie zwei Handwerker, welche eine Pause einlegten, um eine aufgetauchte Schwierigkeit lösungsorientiert zu besprechen, schauten die beiden Gesellen aus, schauten aber in Wahrheit quer in die Welt hinaus, durch das Schaufenster auf eine Strasse, auf welcher alles in Fluss war.

Das Lokal schloss nach allen Seiten, das Schaufenster ausgenommen. Wer hinein guckte, sah zwei Herren, die sich eine Denkpause gönnten, ihrer vorbildlichen Geschäftigkeit eine wohlverdiente Pause gebietend.

Fortsetzung

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