vr Hände
Die beiden Männer bemühten sich, mit keinen Faxen zu antworten, Seriosität zu markieren, auszustrahlen und damit Übersicht zu signalisieren, dem Anschein nach wenigstens.
Die lauernde Meute der Jugendlichen, welche den Blöndling begleitete, verzog sich. Die beiden Männer, nun nicht mehr durch eine unternehmungslustige Jugend abgelenkt, konnten, statt auf Schein zu setzen, der Vertrauen nach Aussen tragen sollte, sich erneut auf das Wesentliche konzentrieren, welches ihnen als Konzentrat einfach nicht greifbar wurde, so dass das Einrichten des Raumes weiterhin einem schlecht konzertierten Konzept statt einem seriös manövrierten Vehikel entsprach, von dessen Fahrt man sich erhoffen konnte, man wisse, wohin es fährt.
Am Stand der Dinge änderte sich nach wie vor nichts. Die Aktie stand schlecht. Die Investition warf keinerlei Gewinn ab. Das Geschäft stand zurzeit derart schlecht, kurz vor dem Start, dass ein Gang an die Börse nicht erwogen werden konnte. Die Dividenden hätten ohnehin nicht ausgezahlt werden können.
Für beide Männer war sonnenklar, dass sie ihren Betrieb in Joint-Venture halten wollten. Auf der partnerschaftlichen Ebene war das Vertrauen trotz des schwierigen Anfangs ungebrochen, insofern die Überzeugung unvermindert Überhand hielt, dass es mit dem Betrieb nur noch bergauf gehen konnte, auch wenn die Räder tief im Sand, wenn nicht sogar im Schlamm steckten.
An eine Finanzspritze konnten die beiden nicht denken. Dazu fehlte schlichtweg jegliches pekunäre Material. Von der Spitze der Spritze, dem Kapital, bis zum Material, das gespritzt werden konnte: dem eigentlichen Geld, liess sich bei den beiden Geschäftsteilhabern noch nicht viel, wenn überhaupt etwas, in Bewegung setzen, das kraftvoll in die Adern des allgemeinen Finanzmarktes gewinnbringend einfliessen konnte.