qq dulden
„Das ist es: Idee. Und daraus haben sich radikal-konsequente Handlungen abgeleitet. Dem Kerl gelang es, ich erinnere mich langsam wieder, das irgendwo gelesen zu haben, so eine Sache, ein Problem zu lösen, das nicht unwesentlich für Ihre Wissenschaft ist.“
„Als echtem Wissenschafter ist mir das Lösen von Problemen eine absolute Selbstverständlichkeit und ein Muss.“
„Kein Wissenschafter denkt so radikal wie dieser. Das könne Sie mir glauben. Und würden wir beide derart radikal denken, wir hätten den Namen bereits gefunden.“
„Ein weiterer Anhaltspunkt, den Sie mir nennen, bringt uns weiter.“
„Es gibt in diesem Zusammenhang so eine seltsame, widersprüchliche Kombination, die nun wirklich niemand durchschaut.“
„Sie erinnern sich?“
„Ja, das ist es, so etwas Merkwürdiges wie ein quadratischer Punkt.“
„Einen was?“
„Einen Punkt. Quadratisch.“
„Das ist es. Das ist wirklich ein Ding. Das ist wirklich interessant.“
„Rund wie ein Punkt und doch wieder nicht.“
„Sie haben die Lösung auf den Punkt gebracht.“
„Habe ich das?“
„Sicher. Mir dämmert immer mehr, was mit diesem Wissenschafter ist. Nur keine Panung – Panik. Wir werden ihn finden.“
„Herr Schuster, wir müssen die Sprache wechseln, wenn wir weiter kommen wollen.“
„Zu welcher?“
„En français. Dort liegt die Lösung. Wir brauchen den quadratischen Punkt nur ins Französische zu übertragen und schon sind wir der Lösung einen bedeutenden Punkt näher.“
„Die Sprache. Dort kennen Sie sich also auch aus. Und ich ging davon aus, dass Sie sich lediglich in den Bereichen Kultur und Diplomatie auskennen. Es ist immer gut, wenn man in verschiedenen Bereichen seine Stärken hat. So liegt man immer gut, man kann sich ganz verschiedentlich betten.“
„Sicher, die Sprache. Auf der kann ich mich auch einigermassen betten. Nicht nur auf jener der Musik und der Diplomatie und der Kunst.“
sch-ach.ch 